Wird eine Zahnaufhellung (Bleaching) gewünscht, so stehen dafür moderne, schonende Bleichverfahren zur Verfügung, um die natürliche Zahnsubstanz (keine Füllungsmaterialien, keine Kronen) weißer erscheinen zu lassen.
Vor dem Bleichen wird die Ausgangszahnfarbe bestimmt. Die Beschaffenheit des Schmelzes variiert von Patient zu Patient. Der Schmelz reagiert unterschiedlich auf das Bleichmittel, d.h. dass der Effekt des Bleichmittels unterschiedlich stark ausfällt. Bei einem Patienten wird das einmalige Auftragen des Bleichmittels also eine starke Aufhellung bewirken, bei einem anderen Patienten wird die Aufhellung dagegen schwächer ausfallen. Je nach Ausgangszahnfarbe und Schmelzbeschaffenheit werden also unterschiedlich viele Bleichgänge erforderlich sein.
Es können mehrere oder auch nur einzelne Zähne gebleicht werden. Auch das Bleichen von wurzelbehandelten Zähnen ist möglich. Mit der Zeit dunkeln die Zähne wieder nach. Dies wird unter anderem durch die Ernährungsgewohnheiten (zum Beispiel durch regelmäßigen Genuss von Kaffee, Tee oder Rotwein) des Patienten beeinflusst. Auch das Rauchen spielt hierbei eine große Rolle.